Geführte Implantologie aus einer Hand
Als einer der ersten Zahnarztpraxen in der Region bietet de Praxis Dr. MSc. Frigge und Dinstak geführte Implantologie aus einer Hand
Früher, erklärte Dr. MSc. Frigge, wurden die im Kiefer eingesetzten Implantate und die darauf sitzenden Zahnkronen anhand von Modellen geplant. Über die Beschaffenheit des Kieferknochens musste jedoch gemutmaßt werden, was immer wieder zu Komplikationen führte.
Ein sehr bedeutsamer Fortschritt war daher das Aufkommen von 3D-Bildern. „Erst durch das 3D- Bild sehe ich, wo die wichtigen Nervenbahnen verlaufen und kann das Knochenangebot und -dichte bestimmen und weiß, wie / wo / wie lang und in welchem Winkel ich das Implantat einsetzen muss“, so Dr. MSc. Frigge. „Die Prognose verbessert sich somit erheblich, der Eingriff verläuft minimal-invasiv und ist sehr viel schonender.“
Ein Problem jedoch bleibt. Denn die Bohrungen für die Implantate müssen auf den Millimeter genau gesetzt werden, um bestehende Nerven nicht zu verletzen und einen guten Halt zu ermöglichen. An dieser Stelle kommt die geführte Implantologie ins Spiel. Ein hoch- modernes Verfahren, das die Praxis Dr. MSc. Frigge und Dinstak vor vier Jahren als eine der ersten Praxen in der Region einführte. Zunächst wird ein Abdruck der aktuellen Zahnstellung genommen und darauf passend die Scanprothese angefertigt. Später wird der Patient mit der Scanprothese in einem Com- putertomograph (DVT) gescannt. Anhand der 3D-Bilder kann der Implantologe nun festlegen, wo, in welchem Winkel und bis in welche Tiefe das Implantat eingesetzt werden soll. Später wird anhand der Scanprothese eine Bohrschablone angefertigt, welche beim kieferchirurgischen Eingriff auf das vorhan- dene Gebiss aufgesetzt wird und somit den exakten Winkel und auch die exakte Bohrtiefe vorgibt. Ein „Danebenbohren“ ist praktisch ausgeschlossen.
„Für mich als Implantologe ist es ein sehr gutes und beruhigendes Gefühl, die OP exakt vorplanen zu können“, sagt Dr. MSc. Frigge. „Komplikationen können bei der geführten Implantologie weitgehend vermieden werden, sodass der Patient sofort wieder beruflich voll einsetzbar ist und keine Probleme fürchten muss.“
Doch obwohl diese Methode große Vorteile bietet, ist sie noch relativ selten. Zudem planen zwar viele Zahnärzte den Zahnersatz, lassen die DVT-Bilder und Implantate jedoch extern anfertigen. Auch der eigentliche chirurgische Eingriff wird in der Regel nicht von dem Zahnarzt selbst, sondern von einem Chirurgen durchgeführt, der womöglich in einer anderen Stadt sitzt.
„Den besonderen Vorteil, den unsere Praxis bietet, liegt nun darin, dass Sie bei uns alle im Rahmen der Implantologie benötigten Dienstleistungen aus einer Hand bekommen“, sagt Dr. MSc. Frigge, der als Zahnarzt den Zahnersatz plant, über einen eigenen Volumentomatograph sowie ein eigenes Labor verfügt, die Schienen und Kronen im eigenen Meisterlabor fertigen lässt und schließlich als Chirurg die Implantate selber einsetzt. Somit haben die Patienten nur einen Ansprechpartner, der zudem alle notwendigen Schritte kennt und aufeinander abstimmt.
Bei der geführten Implantologie wird der Bohrwinkel und auch die Bohrtiefe durch eine individuelle Bohrschablone exakt vorgegeben, Komplikationen können somit weitgehend vermieden werden.